In diesem Jahr hat mich auf meinen Wegen immer wieder das gelb blühende Johanniskraut angelacht (wie hier in der Rhön).
In diesen sehr grauen, dunklen Tagen kommt es mir mit seiner strahlenden Kraft als Lichtbringerin in Erinnerung.
Johanniskraut ist als Heilpflanze für die Nervenkraft bekannt und bringt Stabilität.
Es ist erhellend für diese grauen, dunklen Tage des Winters und stabilisierend in der momentan bewegten Zeit.
Empfehlen kann ich einen Aufguss aus einem Teelöffel getrocknetem Johanniskraut mit 200 ml gekochtem Wasser, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, 1 bis 2 mal täglich getrunken. Johanniskraut harmonisiert gut mit Melisse und Eisenkraut, mit dem es zu gleichen Teilen gemischt und dann auch als Aufguss mit 1 Teelöffel dieser Mischung zubereitet werden kann.
Als Alternative kann ich die Urtinktur Hypericum der Firma Ceres empfehlen, täglich 3 x 3 Tropfen.
Übrigens: bei diesen niedrigen Dosierungen kommt es zu keinen Wechselwirkungen mit Medikamenten oder zur Fotosensibilisierung.